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Norbert Binder löst Georg Brand als Kreisvorsitzenden ab

Montag, 27. Juni 2016 | Autor:

KV-Vorstand Ansbach 2016

Der neue KV-Vorstand: Vorsitzender Norbert Binder (2. v. l.), seine Stellvertreter Gerda Pfeiffer (r. daneben) und Daniel Ammon (ganz l.). Rechts außen der alte Vorsitzende Georg Brand.

Zur Jahresversammlung in Merkendorf des Kreisverbandes Ansbach-Land und -Stadt der Partei für Franken konnte Kreisvorsitzender Georg Brand aus Buch am Wald den Parteichef Robert Gattenlöhner aus Roth und den Bezirksvorsitzenden Werner Bloos aus Abenberg begrüßen. Auf der Tagesordnung standen unter anderem Neuwahlen.

Vorsitzender Brand ging in seinem Jahresbericht auf die Gründung des Ortsverbandes Buch am Wald-Colmberg-Geslau-Windelsbach ein. Er begrüßte das Entstehen des ersten OVs innerhalb des Ansbacher Kreisverbandes. Desweiteren nahmen die Delegierten am Landesparteitag in Roth und am Bezirksparteitag in Ansbach teil. Letzteren hatte der Kreisverband organisiert.
Einen weiten Raum nahmen die Neuwahlen des gesamten Kreisvorstandes ein. Parteivorsitzender Gattenlöhner leitete die Wahl.

Der bisherige Kreischef Georg Brand stellte seinen Posten zur Verfügung. Zum neuen Vorsitzenden wurde Norbert Binder aus Geslau gewählt.
Ebenso gab es eine Veränderung bei den stellvertretenden Vorsitzenden: Die Gemeinderätin Gerda Pfeiffer aus Buch am Wald übernimmt dieses Amt von Ernst Weiner aus Gebsattel. Den zweiten Stellvertreterposten behält für weitere zwei Jahre Daniel Ammon aus Merkendorf.
Schatzmeisterin bleibt weiterhin Sabine Geltner aus Buch am Wald. Zu Beisitzern wurden Josef Bosch jun. aus Petersaurach und Ernst Weiner gewählt.
In die Amtszeit des neuen Vorstandes fällt die Vorbereitung für die Landtags- und Bezirkstagswahlen. Für erstere benötigt die Partei wie 2013 auch Unterstützerunterschriften. Für die Wahl zum Bezirkstag sind diese nicht mehr notwendig da mit Robert Gattenlöhner bereits ein Mitglied der FRANKEN in diesem Gremium sitzt. Ebenso steht weiterhin die Mitgliederwerbung für die Partei für Franken, die die fränkischen Interessen innerhalb Bayerns vertreten möchte, ganz oben auf der Agenda.
Mit dem neuen Vorstand geht der Kreisverband Ansbach gestärkt in die anstehenden Aufgaben, ist sich der neue Kreischef Norbert Binder sicher.

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Partei „Die Franken“ fordert Zugriff auf die Hilfetöpfe des Fluthilfeprogramms des Bundes für Petersdorf und Sondernohe

Mittwoch, 8. Juni 2016 | Autor:

PRESSEMITTEILUNG
UnwetterwolkenDie Partei „Die Franken“ fordert nach den starken Überflutungen in Petersdorf (Gemeinde Weihenzell) sowie Borsbach und Sondernohe (Markt Flachslanden) sofortigen Zugriff auf die milliardenschweren Hilfstöpfe des Fluthilfeprogramms des Bundes.

Georg Brand, Vorsitzender des Kreisverbandes Ansbach der „Partei für Franken“, kritisiert die „strengen Regularien“ des 2013 ins Leben gerufenen Fluthilfefonds des Bundes. Der Bund hatte damals einen milliardenschweren Fluthilfefonds eingerichtet, in dem noch immer 4 Milliarden Euro liegen. „Angeblich darf der Bund das Geld nicht den in Petersdorf und Flachslanden betroffenen Bürgern zur Verfügung stellen“, so Brand, da es sich „nicht um eine nationale Katastrophe handle“. Der Ansbacher lobt daher ausdrücklich die „schnelle und unbürokratische Hilfe“ des Landratsamtes Ansbach. Allerdings wundert sich Brand darüber, dass „den betroffenen Bürgern in Petersdorf und Flachslanden der Zugriff auf die Hilfstöpfe verwehrt wird.“ Insgesamt wird der Schaden von der Regierung von Mittelfranken in Westmittelfranken auf 20 Millionen Euro geschätzt. Neben den Orten im Landkreis Ansbach sind weitere Gemeinden in den Landkreisen Neustadt an der Aisch/Bad Windsheim und Weißenburg-Gunzenhausen von den Überflutungen betroffen. Brand abschließend: „Man muss sich nur mal in die Lage der Menschen versetzen, die ihr ganzes Hab und Gut verloren haben. Die brauchen jetzt jeden Euro. Und in Berlin liegen 4 Milliarden Euro auf dem Konto und warten auf den nächsten nationalen Notstand.“ Nach Meinung der FRANKEN handelt es sich bei der aktuellen Unwetterkatastrophe sehr wohl um einen „nationalen Notstand“, da hier weitere Bundesländer betroffen sind, und nicht nur Bayern.

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