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DIE FRANKEN fordern endlich Anerkennung für Gustav Weißkopf

Donnerstag, 26. März 2015 | Autor:

PRESSEMITTEILUNG

Der Kreisverband Ansbach-Land und -Stadt der Partei für Franken – DIE FRANKEN wünscht sich, dass Gustav Weißkopf als erster Motorflieger auch von der Fachwelt anerkannt wird.

Der gebürtige Leutershäuser absolvierte am 14. August 1901 in Bridgeport (US-Bundesstaat Connecticut) den ersten Motorflug der Welt. Er ist damit zweieinhalb Jahre vor den Gebrüdern Wright geflogen. Nach Recherchen des Kreisverbandes DER FRANKEN wurde Weißkopfs Fluggerät zweimal nachgebaut – 1986 in den USA und 1998 in Deutschland – und für flugtauglich befunden.
„Der Flughistoriker und Luftfahrthistoriker John Brown hat sich in großem Maße um die Rehabilitierung Weißkopfs hohe Verdienste erworben“, so stellvertretender Vorsitzender DER FRANKEN in Ansbach Daniel Ammon aus Merkendorf. Der US-Bundesstaat Connecticut ehrte Gustav Weißkopf im Juni 2013 mit einem nationalen Gedenktag. Das Deutsche Museum in München will die Leistung des Franken nicht anerkennen. Wohl weil Weißkopfs Leistungen nicht in wissenschaftlicher Form publiziert wurden. „Man kann es sich auch unnötig schwer machen“, so Ammon weiter. Man sollte auch in Oberbayern stolz auf die Leistung eines Franken bzw. Deutschen sein. Brown habe genug Beweismaterialien zusammengetragen. Das Gustav-Weißkopf-Museum in Leutershausen, das Musical „Aeronauticus“, welches im Juni 2013 in Cadolzburg (Landkreis Fürth) uraufgeführt wurde und die Sonderbriefmarke vom Januar 2014, die von der Flughistorischen Forschungsgemeinschaft Gustav Weißkopf aus Leutershausen herausgegeben wurde, können wohl alle nicht auf Wünschen und Träumereien von Weißkopf-Fans basieren, sondern müssen einen wahren Kern haben. Sonst macht das doch alles keinen Sinn, wenn man sich die viele Arbeit macht und Weißkopfs Pioniertat wäre nur ein Luftschloss.
Ammon bezeichnet es als „großartig“, dass Politiker verschiedener Parteien auf unterschiedlichen Ebenen für die Anerkennung Gustav Weißkopfs kämpfen. Neben der Landtagsabgeordneten Helga Schmidt-Bussinger (SPD) aus Nürnberg, tut dies auch der stellvertretende FDP-Bezirksvorsitzende Alexander Hanel aus Leutershausen. Daniel Ammon hofft, dass mit vereinten Kräften der Politik über Parteigrenzen hinweg „endlich Gustav Weißkopf die nötige Anerkennung zu Teil wird, die ihm jahrzehntelang verwehrt geblieben ist“.

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Interfranken: „Breitschwert sollte sich raushalten“

Donnerstag, 19. März 2015 | Autor:

1. Vorsitzender Georg Brand

1. Vorsitzender Georg Brand

PRESSEMITTEILUNG

Der Auftritt des früheren Landtagsabgeordneten für Ansbach-Nord, Klaus Dieter Breitschwert (CSU), vor dem Ortsverband der CSU Schopfloch kritisiert der Kreisvorsitzende der Partei für Franken Georg Brand.

In Lehengütigen (Markt Schopfloch) sprach sich Breitschwert für das Festhalten am gemeindeübergreifenden Gewerbepark-Projekt „Interfranken“ aus.

Nach Meinung des Vorsitzenden des Kreisverbandes Ansbach-Land und -Stadt der Partei für Franken, Georg Brand (Buch am Wald), sollte sich Breitschwert aus der öffentlichen Politik zurückziehen. Das erfordert einfach der politische Anstand.

„Als ehemaliger Politiker kann er ruhig eine Meinung haben. Aber aus dem aktuellen Geschäft soll er sich raushalten“, so die Meinung Brands. Klaus Dieter Breitschwert vertrat den Stimmkreis Ansbach-Nord von 1992 bis 2013 im Bayerischen Landtag.

„Ehemalige Politiker sollten sich nicht zu politischen Themen öffentlich äußern“, findet der Kreisvorsitzende, der 18 Jahre Gemeinderat in Buch am Wald war und seit 2012 Kreisvorsitzender DER FRANKEN ist.

DIE FRANKEN Ansbach lehnen den Gewerbepark „Interfranken“ ab. So begrüßen sie das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs in München. „Das Projekt ist krachend gescheitert“, fasst Brand das Urteil zusammen. „Wir sind zwar für Gewerbeansiedlungen – gerade im strukturschwachen Westmittelfranken –, aber nicht um jeden Preis“, betont der FRANKEN-Politiker. „Wir stehen für eine gute wirtschaftliche Entwicklung im Landkreis Ansbach nahe an und mit den Bürgern.“ Die Einbeziehung der Bürger in die Planungen zu „Interfranken“ sah Brand die Jahre über nicht gegeben.

DIE FRANKEN Ansbach fordern ein Ende des Projektes „Interfranken“ am Autobahnkreuz Feuchtwangen. München hat einen Schlussstrich unter den „Monsterindustriepark“ gezogen.

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Klagen gegen Windpark Bammersdorf abgewiesen

Freitag, 13. März 2015 | Autor:

Windkraft_in_Franken

Die Klagen gegen vier geplante 200 Meter hohe Windkraftanlagen zwischen Bammersdorf (Stadt Merkendorf) und Gotzendorf (Markt Lichtenau) sind von der 11. Kammer des Verwaltungsgerichtes Ansbach abgewiesen worden. Geklagt hatten die Städte Merkendorf und Wolframs-Eschenbach, sowie zwei Privatpersonen. Sie klagten wegen denkmalschutz-, naturschutzrechtlicher und gesundheitlicher Bedenken. Nun wollen die Kläger die schriftliche Urteilsbegründung abwarten und dann entscheiden, ob sie in die nächsthöhere Instanz gehen.
Wie der Kreisverband Ansbach DER FRANKEN erfahren hat, ist das Windvorranggebiet nicht wirtschaftlich für Windräder.

Siehe hier die Pressemitteilung vom 19. September 2014: „Schwierige Energiewende: Sie kann nicht allen Bürgern gerecht werden“.

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Eigener Newsletter KV Ansbach

Sonntag, 8. März 2015 | Autor:

Vor Kurzem wurde der erste eigene Newsletter des Kreisverbandes Ansbach-Land und -Stadt der Partei für Franken versandt. Die Abonnenten erhalten die neuesten Informationen aus dem Leben des Kreisverbandes, aber auch Wissenswertes über Stadt und Land Ansbach.
Wer diesen Service nutzen und auch den Newsletter erhalten möchte, sendet bitte eine Mail an:
daniel.ammon(at)die-franken.eu

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Kein Sandabbau in der „Heide“

Donnerstag, 5. März 2015 | Autor:

"Heide" im Landkreis Ansbach

“Heide” im Landkreis Ansbach

Es wird keinen Sandabbau im Naherholungsgebiet „Heide“ zwischen Bechhofen und Ehingen geben. Wie die Regierung von Mittelfranken mitteilite, entspreche das Vorhaben nicht den Erfordernissen der Raumordnung. Zwei Firmen aus dem hiesigen Landkreis wollten auf rund 24 Hektar großflächig Sand in der „Heide“ abbauen. Die Regierung lehnt das Vorhaben ab, da sie den Schutz des Trinkwassers gefährdet sieht. Der Markt Bechhofen plant aktuell zwei Brunnen und hat deswegen beantragt, ein Wasserschutzgebiet festzulegen.

DIE FRANKEN Ansbach haben das Projekt kurz nach Bekanntgabe im September 2014 abgelehnt. Als erste und bis heute einzige Partei haben DIE FRANKEN sich zu dem Thema geäußert. Ebenso hat der Bund Naturschutz Ansbach das Projekt abgelehnt.

Siehe hier die Pressemitteilung vom 27. September 2014: „Spiel mit unserer Natur“.

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