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Ammon neu im Landesvorstand der Partei für Franken

Dienstag, 18. November 2014 | Autor:

PRESSEMITTEILUNG

Daniel Ammon

Daniel Ammon


Auf dem Landesparteitag der Partei für Franken in Roth wurde Daniel Ammon aus Merkendorf in den Landesvorstand seiner Partei gewählt.

Der stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes Ansbach-Land und -Stadt ist einer der acht Beisitzer. Er freut sich auf die neuen Aufgaben. Besonders liegt dem 21-jährigen Merkendorfer die Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung am Herzen. Bei seiner Vorstellung in Roth sagte er, dass er als Verfasser von Pressemitteilungen des Kreisverbandes und anderer Artikel – er ist unter anderem freier Mitarbeiter des Altmühl-Boten Gunzenhausen – die nötigen Erfahrungen mitbringe.
In Roth wurde außerdem die Führungsmannschaft der Partei für Franken neu gewählt. Parteichef Robert Gattenlöhner aus Roth wurde von den Delegierten in seinem Amt für zwei weitere Jahre bestätigt. Ebenso wurden die drei gleichberechtigten stellvertretenden Vorsitzenden wiedergewählt. Dies sind Andreas Brandl aus Lauf, Karola Kistler aus Dietersheim und Christiane von Thüngen aus Thüngen. Neuer Schatzmeister ist Werner Bloos aus Roth. Die Mitgliederwerbung und die Gründung von neuen Gebietsverbänden hat sich die noch junge Partei als Ziele für die nahe Zukunft auf die Fahnen geschrieben.

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Nein zu möglicher Stromtrasse durch den Landkreis Ansbach

Sonntag, 16. November 2014 | Autor:

PRESSEMITTEILUNG

Der Kreisverband Ansbach-Land und -Stadt der Partei für Franken lehnt die geplante Gleichstromtrasse von Amprion, die von Wolmirstedt (Sachsen-Anhalt) bis Gundremmingen (Schwaben) führen soll, ab.

„Sie zerstört unsere schöne Heimat, da die Leitungen quer durch den Landkreis Ansbach von Heilsbronn bis Wassertrüdingen verlaufen sollen“, beklagt Daniel Ammon, zweiter Vorsitzender des Kreisverbandes. „Daher muss die Trasse verhindert werden.“ Durch regionale Energieerzeugung könne die Leitung verhindert werden, so die Meinung der Partei für Franken. Daher begrüßt Ammon auch die neue Energiegenossenschaft „Regionalstrom Franken“, die Strom für den Raum Nürnberg erzeugt und auf Initiative von Bundestagsabgeordneten und Kreisrat Josef Göppel (CSU) zurück geht. „So kann die Energiewende gelingen, weil dadurch die Monstertrassen überflüssig werden“, gibt sich der Kreisverband zuversichtlich.

Außerdem ist inzwischen klar, dass nur mit Wind- und Sonnenenergie eine Versorgungssicherheit besteht, darum sollten Gaskraftwerke zur Stabilisierung eingesetzt werden. Doch die will kein Strom-Multi betreiben, weil diese nicht so viel Gewinn abwerfen. Daher wäre hier der Staat gefragt, der sich dieser Sache annimmt, lautet ein Vorschlag der FRANKEN.

„Jedoch hat gerade Horst Seehofer mit seiner CSU im Landtag die 10H-Regelung für Windräder beschlossen. Dadurch stirbt die Energiewende in Bayern“, kritisiert Daniel Ammon weiter. Nach Fukushima ist der Atomausstieg beschlossene Sache. Alternative Energiegewinnung ist dafür unumgänglich. Den Bürgern muss klar werden, dass die Energiewende ohne Kompromisse nicht zu schaffen ist. Sie müssen abwägen, ob sie lieber ein paar Windräder vor der Tür haben wollen oder die Monstertrasse. Für den sowieso schon strukturschwachen Hesselbergraum würde eine Stromtrasse das völlige Aus bedeuten. „Die Region setzt auf sanften Tourismus. Wenn nun die Gleichstromtrasse durch das Gebiet führt, wer würde dann da noch Urlaub machen? Von einer restlichen ‚Entvölkerung‘ ganz zu schweigen. Wenn in der Region ‚nur‘ Windräder stehen, würden es sich die Urlauber bestimmt überlegen, ob sie nach Wassertrüdingen fahren. Jedoch ist die Entscheidung Für und Wider Stromtrasse und regenerative Energieerzeugung vor Ort keine leichte. Kompromisse müssen aber her. Sonst sitzen wir irgendwann im Dunkeln“, glaubt Ammon.

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