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Interfranken: „Breitschwert sollte sich raushalten“

Donnerstag, 19. März 2015 | Autor:

1. Vorsitzender Georg Brand

1. Vorsitzender Georg Brand

PRESSEMITTEILUNG

Der Auftritt des früheren Landtagsabgeordneten für Ansbach-Nord, Klaus Dieter Breitschwert (CSU), vor dem Ortsverband der CSU Schopfloch kritisiert der Kreisvorsitzende der Partei für Franken Georg Brand.

In Lehengütigen (Markt Schopfloch) sprach sich Breitschwert für das Festhalten am gemeindeübergreifenden Gewerbepark-Projekt „Interfranken“ aus.

Nach Meinung des Vorsitzenden des Kreisverbandes Ansbach-Land und -Stadt der Partei für Franken, Georg Brand (Buch am Wald), sollte sich Breitschwert aus der öffentlichen Politik zurückziehen. Das erfordert einfach der politische Anstand.

„Als ehemaliger Politiker kann er ruhig eine Meinung haben. Aber aus dem aktuellen Geschäft soll er sich raushalten“, so die Meinung Brands. Klaus Dieter Breitschwert vertrat den Stimmkreis Ansbach-Nord von 1992 bis 2013 im Bayerischen Landtag.

„Ehemalige Politiker sollten sich nicht zu politischen Themen öffentlich äußern“, findet der Kreisvorsitzende, der 18 Jahre Gemeinderat in Buch am Wald war und seit 2012 Kreisvorsitzender DER FRANKEN ist.

DIE FRANKEN Ansbach lehnen den Gewerbepark „Interfranken“ ab. So begrüßen sie das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs in München. „Das Projekt ist krachend gescheitert“, fasst Brand das Urteil zusammen. „Wir sind zwar für Gewerbeansiedlungen – gerade im strukturschwachen Westmittelfranken –, aber nicht um jeden Preis“, betont der FRANKEN-Politiker. „Wir stehen für eine gute wirtschaftliche Entwicklung im Landkreis Ansbach nahe an und mit den Bürgern.“ Die Einbeziehung der Bürger in die Planungen zu „Interfranken“ sah Brand die Jahre über nicht gegeben.

DIE FRANKEN Ansbach fordern ein Ende des Projektes „Interfranken“ am Autobahnkreuz Feuchtwangen. München hat einen Schlussstrich unter den „Monsterindustriepark“ gezogen.

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