Ammon ist enttäuscht

Dienstag, 19. August 2014 |  Autor:

Das Ergebnis der Unterstützerunterschriften zur Zulassung der Partei für Franken an der Kreistagswahl im März im Landkreis Ansbach endete am 3. Februar um 12 Uhr. Nun steht das amtliche Endergebnis fest: 180 Unterstützer fand die noch junge Partei im gesamten Landkreis Ansbach, was eindeutig zu wenig ist. Denn es hätten mindestens 430 Bürgerinnen und Bürger für die Frankenpartei unterschreiben müssen, um ihre Relevanz zu bestätigen.

Kreistagskandidat Daniel Ammon aus Merkendorf zeigte sich von diesem Ergebnis enttäuscht. Er hätte mehr Unterstützer erwartet. Jedoch könne man nicht erwarten, dass die Partei, die zum ersten Mal eine Liste bei der Kreistagswahl aufgestellt hat, alle Rekorde breche. „Ganz klar ist auch, dass die Frankenpartei mit ihren geringen finanziellen Mitteln nicht die große Wahlwerbung wie etablierte Parteien machen kann. So musste die Wahlwerbung durch Mundpropaganda geschehen“, so Ammon. Spitzenreiter mit 43 Unterschriften ist die Gemeinde Geslau. Die Resultate aus dem Verbreitungsgebiet des Altmühl-Boten: In der Heimatstadt des Kreistagskandidaten Ammon gingen 12 Bürger aufs Rathaus, nach Mitteleschenbach, der Heimat von Kandidat Josef Bosch sen. 10, in Wolframs-Eschenbach unterstützten fünf Bürger die Frankenpartei und in Weidenbach kamen sieben Unterschriften zusammen. Ein Bürger ging in Wassertrüdingen aufs Rathaus. Keine Unterschrift gab es dagegen in Arberg, Ornbau und Unterschwaningen.

„Nun heißt es den Blick nach vorne richten und aus den Fehlern lernen“; gibt sich Ammon dennoch kämpferisch. 2020 werden „Die Franken“ einen erneuten Anlauf nehmen!

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Thema: Wahlen

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